Über dem Haupteingang der Kirche steht auf fester Betonschale das frühere Hauptwerk der Pfarrkirche aus den Jahren 1965 und 1967. Das Werk wurde in den Werkstätten der Firma Weishaupt komplett überarbeitet und optimiert. Die Neukonzeption beinhaltet nur noch die Hälfte seiner ursprünglichen Pfeifenzahl. Die Arbeiten wurden im Januar 2020 abgeschlossen.
Das Werk ist auf elektronischem Übertragungswege mit dem Spieltisch verbunden, so dass sich beide Orgeln gemeinsam spielen lassen. Ein Klangerlebnis der besonderen Art, das vielfältige Musizierfelder eröffnet.
Prinzipal 8‘
Hohlflöte 8‘
Gamba 8‘
Oktave 4‘
Mixtur 4-5 fach 1 1/3‘
Cornett 5 fach
Trompete 8‘
Bourdon 16‘
Oktave 8‘
Gedackt 8‘
Choralflöte 4‘
Fagott 16‘
Sub- und
Super-Koppeln
Setzerkombinationen
Engangment – Gute Laune - tolle Gemeinschaft
Vor wenigen Jahrzehnten gingen an die 40 Ministranten den langen Mittelgang von St. Vinzenz entlang, von prächtiger Orgelmusik des Kirchenmusikers und einem riesigen Aufgebot an Weihrauch begleitet.
Die Kirche ist dieselbe geblieben. Der Mittelgang auch. Der Kirchenmusiker trägt immernoch den Namen „Grüner“ und der Vorrat an Weihrauch ist noch nicht aufgebraucht. Die einzige Änderung ist die Anzahl der Ministranten. Statt 40 Messdienern, sind es nun 15 aktive Ministranten im Alter zwischen 9 und 17 Jahre. Doch die Menge der Ministranten ist keinesfalls ein Grund zurückzuschrecken, den Kopf zu schütteln oder Mitleid zu empfinden.
Wir stellen uns vor.
1970 gründete sich aus der Pfarrei die „Aktion: Wir helfen der dritten Welt“, die von Anfang an als Sachausschuss tätig war. 2008 erfolgte die Umbenennung in Sachausschuss „Eine Welt – St. Vinzenz“. Viele Pfarrangehörige spendeten und spenden regelmäßig für die Aktion. Sie sind sich bewusst, dass wir solidarisch sein sollen nicht nur für unsere Mit-Menschen hier sondern auch in der "Zweidrittelwelt“.